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Die Ansichtskarten-Landschaft der österreichischen Alpen dominiert die beeindruckende, neue Semmeringbahn: Mürzzuschlag nach Gloggnitz für Train Simulator.
Die Strecke wurde zwischen 1848 und 1854 von mehr als 20000 Arbeitern gebaut und die 41 Kilometer lange Strecke war die erste echte Bergbahn in Normalspur. Bezeichnet wurde die Bahn deshalb so, da sie starke Steigungen und enge Kurvenradien zu meistern hatte.
Die Bahnstrecke verbindet die beiden österreichischen Städte Mürzzuschlag und Gloggnitz im Osten des Landes, dabei verläuft die Strecke durch eine der weltweit beeindruckendsten Bahnlandschaften – zweistöckige Viadukte, mehr als 100 Steinbrücken, 16 Tunnel und 11 Stahlbrücken prägen die Strecke. Die Gleise steigen über 457 Höhenmeter auf 41 Kilometer Länge an, 60% der Gleise verlaufen über Steigungen und Gefälle von 2-2,5%. 16 Prozent der Strecke verlaufen durch sehr enge Kurven von nur 190m Radius.
Von Gloggnitz im Osten verläuft die Strecke durch die bergigen Alpen über eine Reihe kleiner Dörfer bis nach Payerbach-Reichenau, wo die Nahverkehrszüge aus Wien enden.
Hier ist eines der größten Ski-Resorts in den Alpen und es gibt auch eine Museumsbahn in den Bergen. Von hier verläuft die Strecke südwärts über das beeindruckende Schwarza-Viadukt bis nach Küb und Klamm-Schottwein, wo die Landschaft durch das riesige Autobahnviadukt der S6 dominiert wird.
Zwischen Klamm-Schottwein und Breitenstein passieren die Züge den wohl berühmtesten Teil der Strecke. Das Viadukt- ein spektakulärer, an der Seite offener Tunnel, gewährt Bahnfotografen traumhafte Aussichten.
Von Semmering, dem höchsten Punkt der Strecke verläuft die Strecke talwärts nach Mürzzuschlag, wo sich große Güterbahnhöfe und Bahnbetriebswerke befinden.
Als die Strecke eröffnet wurde benötigte man aufgrund der großen Steigungen und engen Kurvenradien neu konstruierte Lokomotiven. Daher wurde im Rahmen eines Wettbewerbs nach einer geeigneten Lok gesucht, die auf der gesamten Strecke eine Mindestgeschwindigkeit von 11,5 km/h halten konnte.
Schließlich einigte man sich auf die neu konstruierte Engerth-Lokomotive, eine Gelenk-Tenderlokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von 19 km/h auf den steilsten Abschnitten. Dank des günstigen Gewichtsverhältnisses und der Verteilung des Gewichts auf alle Achsen konnte die Lok sehr gute Traktionskräfte aufbringen.
Die verbesserte Zugänglichkeit der Bergregion sorgte auch für die touristische Entwicklung und den Bau von alpinen Resorts, sodass Teile der Strecke, bekannt für ihre sommerliche Architektur, dominiert von Hotels und Villen sind. Damit ging auch die Entwicklung von Wohngebieten einher, die eigentlich für diese Bergregion eher ungewöhnlich ist.
Heute, ungefähr 160 Jahre nach Eröffnung der Strecke, gehört diese zur ÖBB und spielt eine Schlüsselrolle in der Verbindung zwischen Graz und Wien, als Teil der Südbahn. Die Semmeringbahn ist 1998 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Trotz der beeindruckenden Landschaften, der hohen Brücken und den herausfordernden Steigungen, sowie der reichen Geschichte, wird an einem 27,3 Kilometer langen Tunnel gebaut, der 2014 eröffnet werden soll.
Mit in der hauptsächlich von Güterzügen befahrenen Strecke ist eine Lok der Baureihe 1116 der ÖBB enthalten, sowie Wagons der Typen Habbins (Schiebewandwagen), Zags (Kesselwagen), SGGRSS (Container) und TDRRS (Schüttgut). Bmz Eurofima Personenwagen sind ebenfalls Teil des Pakets. Szenarien
Sieben Szenarien für diese Strecke:
Weitere Szenarien sind in dem online Steam Workshop und im Spiel erhältlich. Die Szenarien des Train Simulator Steam Workshops, die viele weitere spannende Spielstunden garantieren, sind kostenfrei und einfach zum Herunterladen. Szenarien werden täglich hinzugefügt. Warum testen Sie es jetzt nicht einfach aus!
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